
Fairplay und Respekt – wer den Profifußball verfolgt, stößt permanent auf diese zwei großen und bedeutungsstarken Worte! Vereine und Verbände tun sehr viel, um diese Werte immer wieder ins Gedächtnis zu rufen. Gemessen an der Realität ist der tatsächliche Erfolg der Kampagnen und Auszeichnungen jedoch eher bescheiden.
Das wird alleine bei einem Blick in und um die Stadien am vergangenen Spieltag der europäischen Wettbewerbe deutlich: ob respekt- und pietätlose Aktionen auf den Tod von Königin Elizabeth II. oder schweren Ausschreitungen mit zahlreichen Verletzten durch Schlägereien, Feuerwerksraketen, Wurfsterne oder Golfbälle.
Unser Gründer und Geschäftsführer Dirk Metz hat zu den jüngsten Ereignissen eine klare Haltung: „Nur ein konsequenter Kurs jetzt und sofort kann noch Schlimmeres verhindern.“ In seinem neuesten Gastbeitrag „Die schmutzige Seite des Fußballs“ in der Samstagsausgabe (17.09.) der Zeitungen der VRM (u.a. AZ Mainz, Darmstädter Echo, Wiesbadener Kurier) schaut er auf die jüngsten Entwicklungen und macht deutlich, dass gegen Gewalttäter im Fußball nur noch klare Kante hilft.
Viele Vereine scheinen den Ernst der Lage allmählich erkannt zu haben und müssen jetzt härter durchgreifen. Für Metz die logische Konsequenz, um künftigen Eskalationen einen Riegel vorzuschieben: „Wenn Familien mit Kindern sich […] fürchten, in ein Stadion zu gehen, um die Faszination Fußball live mitzuerleben – dann ist es später als fünf vor zwölf!“

Dirk Metz ist Gründer und Geschäftsführer von DIRK METZ Kommunikation. Die Agentur unterstützt und berät Unternehmen und Verbände vor allem Themen der Krisenkommunikation. Metz war von 1999 bis 2010 Sprecher der Hessischen Landesregierung und gehörte von 2015 bis 2021 dem Aufsichtsrat des FC Schalke 04 an.
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