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  • AutorenbildDirk Metz

Gastbeitrag von Dirk Metz in der VRM: "Wir machen den Weg frei - schön wär's"



Wer hierzulande das Wort ‚Bürokratie‘ liest oder hört, dem fallen direkt zahlreiche Beispiele ein, bei denen man oft nur den Kopf schütteln kann…


Ein prominentes Beispiel betrifft den Brückenbau in Deutschland – genauer gesagt die seit Dezember 2021 gesperrte Rahmede-Brücke der A 45 (Sauerlandlinie) bei Lüdenscheid. Für Anwohner und Pendler ein leidiges Thema, das viele Nerven gekostet und dazu noch für einen immensen volkswirtschaftlichen Schaden von 330 Mio. Euro gesorgt hat. Und Besserung ist kaum in Sicht. Die neuen Brückenkörper sollen erst in 2026 bzw. 2028 stehen. Und wer gehofft hatte, dass die Sprengung der Brücke planmäßig in ein paar Wochen erfolgt und für einen harmlosen Ersatzbau ausnahmsweise auf ein Planfeststellungsverfahren von bis zu drei Jahren verzichtet werden kann, sieht sich getäuscht.


Unser Gründer und Geschäftsführer Dirk Metz macht in seinem aktuellen Gastbeitrag „Wir machen den Weg frei – schön wär’s“ in der Samstagsausgabe (22.10.) der Zeitungen der VRM (u.a. AZ Mainz, Darmstädter Echo, Wiesbadener Kurier) an diesem und vielen weiteren Beispielen deutlich, dass es in Krisensituationen gelingen muss, „übergeordnete Prüfungs- und Genehmigungsverfahren, wenn nicht zu ändern, so doch wenigstens auszusetzen.


Egal ob Brückenbau, Energiewende mit dem Bau von Windkraftanlagen und der Montage von Photovoltaikanlagen oder auch viele anderen Themen. Die bürokratischen Hürden in Deutschland sind hoch, der Zeitaufwand massiv und die Flexibilität nicht wirklich gegeben – vor allem wenn es mal schnell gehen muss!

 

Dirk Metz ist Gründer und Geschäftsführer von DIRK METZ Kommunikation. Die Agentur unterstützt und berät Unternehmen und Verbände vor allem Themen der Krisenkommunikation. Metz war von 1999 bis 2010 Sprecher der Hessischen Landesregierung und gehörte von 2015 bis 2021 dem Aufsichtsrat des FC Schalke 04 an.






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