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Missbrauch im Kirchenkreis: "Wer nicht kommuniziert, wird interpretiert" - Dirk Metz & Jana Lautenschläger im Interview mit der Siegener Zeitung

  • Autorenbild: DIRK METZ Kommunikation
    DIRK METZ Kommunikation
  • 11. Mai
  • 1 Min. Lesezeit

Sexualisierte Gewalt erschüttert uns auf allen Ebenen – individuell, gesellschaftlich, institutionell. Sie zerstört Vertrauen und hinterlässt Ohnmacht. Gerade dann ist verantwortungsvolle Kommunikation entscheidend.


In der Siegener Zeitung analysiere ich gemeinsam mit Dirk Metz die Kommunikationskultur bei Fällen sexualisierter Gewalt - auch am Beispiel des "Fall Siegen".


Unser Standpunkt, zu diesem sensiblen Thema:

  • Schweigen schafft Misstrauen und vertieft die Krise.

  • Reaktion auf öffentlichen Druck ist keine verantwortungsbewusste Kommunikation auf Augenhöhe.

  • Was fehlt, ist oft ein klares Bekenntnis zu Verantwortung, ein aufrichtiges Eingeständnis von Versäumnissen, der Blick aus der Perspektive der Betroffenen.


Uns ist es ein Anliegen, dass dieses Thema mehr Gehör findet. Denn nur, wenn wir darüber sprechen, kann sich gesellschaftlich und institutionell wirklich etwas verändern – und Entscheider setzen sich ernsthaft damit auseinander, anstatt dieses sensible Thema „Hals über Kopf" anzugehen.


Strategische Kommunikation bei Fällen sexualisierter Gewalt ist kein PR-Werkzeug. Sie ist Ausdruck von Haltung und entscheidet mit darüber, ob Vertrauen wieder wachsen kann – oder endgültig verloren geht.


Wer nicht kommuniziert, wird interpretiert.



ree




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