Wie es eine lokale Idee geschafft hat, den Frust um Baustellen zu reduzieren
Case Study
Case Study - Strategie & Beratung - Das IHK-Baustellen-Portal
Von der Vision über die Idee zur Lösung – von der Lösung über die Umsetzung zur breitflächigen Nutzung: Das IHK-Baustellen-Portal
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Verkehrstechnische Einschränkungen durch Baustellen sind im ganzen Land in vielfältiger Art und Weise eine große Herausforderung. Vielerorts könnte man meinen, sie seien fester Bestandteil eines jeden Stadtbilds. Von der Einrichtung einer Baustelle überrascht oder sehr kurzfristig informiert zu werden, kann bei Unternehmen und deren Kundschaft oder Lieferanten, aber auch bei Pendlerinnen und Pendlern und der ansässigen Bevölkerung zu Verdruss und Ärger führen. Zugangs- und Zufahrtswege sind nur eingeschränkt verfügbar und der Verkehrsfluss wird erheblich negativ beeinflusst. Dazu kommen mangelhafte Beschilderungen, schlechte Sicht auf Schaufenster, veränderte Parkplatzsituationen und Lärm, Erschütterung und Schmutz. Die Liste der möglichen Problemsituationen ist lang und die Herausforderungen für alle Beteiligten entsprechenden groß.
Diese Situationen haben nicht selten ärgerliche Folgen, wie beispielsweise Umsatzeinbußen, Kundenverlust oder Konflikte zwischen Betroffenen und örtlichen Behörden. Mit einem passenden Werkzeug zur Kommunikation rund um Baustellen und dem richtigen Umgang mit Baumaßnahmen kann dies verhindert werden.
„Für uns ist das eine sehr gute Möglichkeit aktuelle und zukünftige Baustellen für jeden sichtbar zu machen. Als wir von der Projektidee gehört haben, waren wir direkt überzeugt und sind gerne als Pilotkommune mit dabei.“
- Hans-Peter Seum, Bürgermeister Nidda
Die Herausforderung
Die IHK Gießen-Friedberg hat aus dieser Problemsituation heraus ein Projekt ins Leben gerufen, das es Gewerbetreibenden, deren Geschäftspartner und Kunden ermöglicht, frühzeitig und schnell Informationen über bevorstehende und aktuelle Baustellen zu erhalten und entsprechenden Maßnahmen ergreifen zu können. Dies soll mit einem passenden Werkzeug, der digitalen Baustellenmanagement-Plattform „IHK-Baustellen-Portal“, gelingen. Die Plattform funktioniert deutschlandweit und ist nicht auf den Bezirk der IHK Gießen-Friedberg beschränkt.
Das IHK-Baustellen-Portal muss dementsprechend über die Grenzen der IHK Gießen-Friedberg hinaus an Bekanntheit dazu gewinnen – schon jetzt beteiligen sich weitere Industrie- und Handelskammern aus ganz Deutschland an diesem Projekt. Darüber hinaus stehen auch presse- und öffentlichkeitswirksame Maßnahmen an, um die Plattform bekannt zu machen.
Das Ziel
Um die Bekanntheit des Tools und die überregionale Vermarktung mittel- bis langfristig kommunikativ zu unterstützen und wichtige Entscheidungsträger für das Projekt zu begeistern, bedurfte es einer ganzheitlichen Kommunikationsstrategie, die wir in Zusammenarbeit mit dem Kunden erarbeitet haben.
Ziel sollte sein, das Baustellenportal überregional und flächendeckend zu vermarkten – bei Industrie- und Handelskammern, bei Städten und Kommunen sowie bei allen nutzerrelevanten Zielgruppen.
„Unsere digitale Baustellenplattform steht unter dem Motto „Frühzeitig Orientieren. Schnelle Hilfe Finden“. Das IHK-Baustellen-Navi ist eine zentralisierte, digitalisierte und barrierefreie Lösung der aktuellen Problemlage rund um das Thema Baustelle für Unternehmen, Kommunen und Bauträger und die Bürgerschaft."
- Dr. Matthias Leder, Hauptgeschäftsführer IHK Gießen-Friedberg
Unsere Herangehensweise
Das Projekt hat sich in insgesamt drei Projektphasen gegliedert, die wie folgt beschrieben werden können:
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Projektphase 1 (Ideen und Umsetzung): Aufbau und Funktionen der Plattform (inhaltlich), grundsätzliche Leitlinien, Logo, Name, Slogan, Begleitung von Workshops, Begleitung von Gesprächen mit Entscheidern aus Politik und Wirtschaft, Unterstützung bei Auswahl des Softwareentwicklers, weitere Projektschritte
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Projektphase 2 (Startschuss): Vorbereitung des Starts der Plattform (Texte Webseite, Fahrplan, FAQ-Katalog), Vorbereitung von Pressekonferenzen zum Startschuss (Presseeinladung, Pressemitteilung, Moderation, Präsentationen), weitere medienrelevante Schritte (erste Bilanzen, interne Artikel und Briefe, etc.)
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Projektphase 3 (Verbreitung): Strategie und Kommunikationsmöglichkeiten zur Verbreitung der Plattform (Nutzer, teilnehmenden IHKs, teilnehmende Städte- und Gemeinden, etc.)
„Wir sind dankbar und auch etwas stolz darauf, zu der kleinen Gruppe Pilotkommunen zu gehören, die bereits heute an dem Projekt beteiligt sind.“
- Stephan Paule, Bürgermeister Alsfeld
Das Resultat
Das Baustellenportal ist heute über die Grenzen des IHK-Bezirks Gießen-Friedberg bekannt. Durch die konsistente und professionelle Beratung in Bezug auf die Kommunikationsstrategie ist es gelungen, weitere IHK‘s und Kommunen vom Konzept des Baustellenportals zu überzeugen und zum Mitmachen zu bewegen. Der Roll-out ist inzwischen deutschlandweit geplant. Derzeit sind vor allem Mitstreiter aus den großen und bevölkerungsreichen Bundesländern Hessen und Nordrhein-Westfalen Teil des Projekts und die entsprechenden Baustellendaten auf der Plattform integriert.
„Als IHK Gießen-Friedberg freuen wir uns, das Projekt zur digitalen Baustellen-plattform IHK-Baustellen-Portal angeschoben zu haben und nun in den Städten Alsfeld im Vogelsbergkreis und Nidda im Wetteraukreis starten zu können.“
- Dr. Matthias Leder, Hauptgeschäftsführer IHK Gießen-Friedberg
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