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  • AutorenbildDirk Metz

Gastbeitrag von Dirk Metz in der VRM: "Aus dem Verein zicken"



Das Sommer-Transferfenster im Profifußball hat seit einigen Wochen wieder geöffnet und die Gerüchteküche brodelt. Alle Vereine befinden sich mitten in ihren Planungen für die kommende Saison. Die heiß diskutierteste Personalien ist die Zukunft des polnischen Superstürmers Robert Lewandowski: Bleibt er beim FC Bayern München oder geht er? Und wenn ja, wohin?


Doch um diese eigentlich recht simple Frage – er hat nämlich noch einen Vertrag bis Mitte nächsten Jahres – gibt es richtig Remmidemmi! Denn ein Transfer oder Verbleib in gesitteten Maßen wird die Causa Lewandowski nicht mehr werden. Zu bizarr ist der anhaltende Streit mit permanenten Kampfansagen und Nadelstichen zwischen dem FC Bayern und dessen Vorstand Oliver Kahn einerseits und dem Weltfußballer nebst seinen Beratern andererseits. Und dieser offenbart eines ganz eindeutig: „[…] die dunkle Seite des Fußballgeschäfts, die immer mehr Fans abstößt.“


In seinem Gastbeitrag in der Samstagsausgabe (09.07.) der Zeitungen der VRM (u.a. AZ Mainz, Darmstädter Echo, Wiesbadener Kurier) teilt unser Gründer und Geschäftsführer Dirk Metz seine Einschätzung zur Entwicklung des Transfergeschäfts im Profifußball und blickt auf mögliche Vergleiche von Profifußball und „normalem“ Geschäfts- und Berufsleben.


Anders als der frühere Nationalspieler Paul Breitner, der im Wechseltheater um Lewandowski „eine neue Entwicklung“ sieht, die sich dem allgemeinen Geschäfts- und Berufsleben angepasst hätte, hat für Metz „der Profisport und insbesondere der Fußball schon ein Alleinstellungsmerkmal.“


Sein Kernsatz: „[…] es ist keine neue Entwicklung, weil sich zum einen inzwischen der Eindruck verfestigt hat, dass viele Verträge im Profifußball geradezu darauf ausgelegt sind, dass sie nicht erfüllt, sondern mit einem Transfer zu einem anderen Club vorzeitig beendet werden […]. Aber zum zweiten ist der Vergleich mit dem normalen Arbeitsleben geradezu dreist. So als ob es in unseren Betrieben üblich sei, sich per Arbeitsverweigerung oder Dienst nach Vorschrift aus Arbeitsverträgen ‚herauszuzicken‘.“


 

Dirk Metz ist Gründer und Geschäftsführer von DIRK METZ Kommunikation. Die Agentur unterstützt und berät Unternehmen und Verbände vor allem Themen der Krisenkommunikation. Metz war von 1999 bis 2010 Sprecher der Hessischen Landesregierung und gehörte von 2015 bis 2021 dem Aufsichtsrat des FC Schalke 04 an.






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