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  • AutorenbildDIRK METZ Kommunikation

Gastbeitrag von Dirk Metz in der VRM: "Häme für 'tragische Helden' - was soll's?"



In seinem neuesten Gastbeitrag mit dem Titel „Häme für ‚tragische Helden‘ – was soll’s?“, der am Samstag (14.05.) in den Zeitungen der VRM (u.a. AZ Mainz, Darmstädter Echo, Wiesbadener Kurier) erschienen ist, geht Dirk Metz, Gründer und Geschäftsführer von DIRK METZ Kommunikation, auf die Frage ein, ob ‚wir‘ berühmten Persönlichkeiten eigentlich gerne beim Scheitern zuschauen, um uns so selbst besser zu fühlen.


‚Tragische Helden‘ – das Stichwort Boris Becker genügt in diesen Tagen – kennen wir alle – egal ob in Politik und Wirtschaft, in Sport oder Kultur. Sie wurden einst für ihre Erfolge und Triumphe gefeiert und von den Medien hochgejubelt – durch „Unbilden des Schicksals, falsche Freunde, eigene Fehler oder eine Mischung aus alledem“ sind sie dann abgestürzt. Die Liste dieser ‚tragischen Helden‘ ist lang.


Metz‘ Kerngedanke: „Manchmal habe ich […] das Gefühl, dass ‚wir‘ bekannten Persönlichkeiten gerne beim Scheitern oder Straucheln zusehen. Ist das so – und wenn ja, warum eigentlich?“


Die Gründe können vielschichtig sein: vielleicht ein inneres Wohlgefühl, dass es jemanden von denen ‚da oben‘ getroffen hat, eventuell die Bestätigung suchen, dass auch bei unseren ‚Helden‘ nicht immer alles klappt. Metz‘ Abschlusssatz: „Wer hat sich noch nicht dabei ‚erwischt‘, von solchen Gefühlen ergriffen zu werden. Aber ehrlich: Eine schöne Haltung ist es eigentlich nicht.“

 

Dirk Metz ist Gründer und Geschäftsführer von DIRK METZ Kommunikation. Die Agentur unterstützt und berät Unternehmen und Verbände vor allem Themen der Krisenkommunikation. Metz war von 1999 bis 2010 Sprecher der Hessischen Landesregierung und gehörte von 2015 bis 2021 dem Aufsichtsrat des FC Schalke 04 an.






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