In weniger als einer Woche ist es wieder soweit – dann beginnt die 22. Fußball-Weltmeisterschaft in Katar. Und damit die wohl umstrittenste WM der Geschichte.
Mit Blick auf die Lage im Gastgeberland mit Menschenrechtsverletzungen, miserablen Bedingungen für Gastarbeiter vielen anderen problematischen Themen war relativ schnell klar, dass die Kritik massiv sein wird und auch bis kurz vor Anpfiff anhält.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass sich durch die Vergabe der WM und dem damit verbundenen internationalen Druck schon Vieles zum Guten geändert hat. Ob das auch nach dem Finale so bleibt, steht auf einem anderen Stern.
Bei all‘ dem hin und her fragen sich viele: Darf ich mich auf die Fußball-WM in Katar freuen und sie guten Gewissens vor dem Fernseher verfolgen?
Dieser und anderen damit verbundenen Fragen geht Dirk Metz, Gründer und Geschäftsführer von DMK, in seinem neuesten Gastbeitrag „Mit wachem Auge“ in der Samstagsausgabe (12.11.) der Zeitungen der VRM (u.a. AZ Mainz, Darmstädter Echo, Wiesbadener Kurier) nach.
Für Metz steht fest: „Keiner muss sich dafür schämen, die WM zu verfolgen und unserer Mannschaft die Daumen zu drücken. Auch wenn man die Art der Vergabe und Umsetzung in Katar gänzlich falsch oder bedenklich findet. Und wenn wir uns alle ganz ehrlich in die Augen schauen, dann beurteilen wir eine WM im Nachgang zunächst am Erfolg unseres Teams“ – dieses Mal wohl aber mit einem zusätzlichen Blick auf die Entwicklungen in Katar nach der WM!
Dirk Metz ist Gründer und Geschäftsführer von DIRK METZ Kommunikation. Die Agentur unterstützt und berät Unternehmen und Verbände vor allem Themen der Krisenkommunikation. Metz war von 1999 bis 2010 Sprecher der Hessischen Landesregierung und gehörte von 2015 bis 2021 dem Aufsichtsrat des FC Schalke 04 an.
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